Tellenbröker empfiehlt: Holz-Terrassen-Beläge, die unterschiedlichen Holzarten und Ihre Vorzüge
In Bielefeld bei Tellenbröker weiß man: "Kiefer hat ebenso wie Fichte eine geringere natürliche Dauerhaftigkeit. Durch eine fachgerechte Kesseldruckimprägnierung mit Holzschutzmitteln kann es in seiner Dauerhaftigkeit jedoch deutlich verbessert werden." Kesseldruckimprägnierte (KDI) Terrassendielen aus Kiefer oder Fichte sind preisgünstig und aufgrund der geringeren "Härte" des Holzes leicht zu bearbeiten (sägen und schneiden). Tellenbröker aus Bielefeld fügt hinzu: "Holzarten wie Douglasie oder Lärche haben eine höhere Dauerhaftigkeit." Bei diesen Holzarten tritt ohne eine regelmäßige Pflege jedoch das "vergrauen" der Holzoberfläche schnell ein. Es bekommt eine "gräuliche Patina". Diese Patina hat aber auf die ansonsten guten Holzeigenschaften keine Einflüsse. Auch diese Holzarten werden preisgünstig (bes. Douglasie) angeboten. Die Bearbeitung der Hölzer ist auch hier sehr leicht.
Ganz kleine Materialkunde
Der Profi Tellenbröker empfiehlt jedoch: "Ein Vorbohren hilft um das absplittern zu vermeiden." Fachmann und Gartenholzprofi Tellenbröker erklärt: "Tropenhölzer haben i.d.R. eine sehr hohe Dauerhaftigkeitsklasse (unter Dauerhaftigkeitsklasse versteht man die Haltbarkeit von Holz in Bezug auf dessen Widerstandsfähigkeit gegenüber holzzerstörenden Pilzen, Insekten und Meerestieren) und sind bei fachgerechten Einbau (konstruktiver Holzschutz) teilweise über 20 Jahre und länger haltbar." Die Preise variieren sehr stark. Dies hängt zum einen an der Auswahl der Holzart (z.B. Teak = hochpreisig) und zum anderen an unterschiedlichen Sortierungen. Holztypische Merkmale wie Äste oder Pinholes sowie ein einheitliches und homogenes Farbbild sind für den Preis der Dielen entscheidend.
Der Trockengrad ist wichtig
Fachmann Tellenbröker empfiehlt darauf zu achten, ob die Dielen bereits vorgetrocknet wurden. Ein Vortrocknen der Dielen (Holzfeuchte ca. 18%) lässt das Holz später weniger schwinden und "schüsseln". "Heimische" Alternativen für die Region rund um Bielefeld sind thermisch behandelte Holzarten (z.B. Esche, Kiefer, Buche). Ziel der Modifizierung (Erhitzung des Holzes in speziellen Verfahren) ist, die Dauerhaftigkeit deutlich zu erhöhen und die Reduktion des Quell- und Schwindverhaltens. Ein weiterer Vorteil ist, durch das Erhitzen bekommen die Dielen eine sehr schöne und gleichmäßige Patina. Die Dielen wirken sehr edel und in Verbindung mit einer "unsichtbaren Befestigung" bekommt Ihre Terrasse ein elegantes Erscheinungsbild.
WPC als Alternative
Eine immer beliebtere Alternative zu Tropenhölzern oder heimischen Hölzern sind WPC-Dielen. Diese Holz-Polymer-Werkstoffe (Wood Polymer Composites) bestehen aus bis zu 80 Prozent Holzfasern und einem Anteil an Kunststoff. Terrassendielen aus WPC haben eine etwas andere Optik im Vergleich zum naturgewachsenen Holz – sie besitzen jedoch einige überzeugende Eigenschaften. Die Witterungs- und Farbbeständigkeit von WPC ist hoch. Als Holz-Kunststoff-Gemisch zeichnet sich WPC durch ein grundsätzlich geringeres Schimmel- und Pilzrisiko aus. Die meisten handelsüblichen WPC Dielen gelten zudem als rutschfest, Tellenbröker in Bielefeld. Auch variieren die Preise stark. Dies ist abhängig ob es sich um ein sog. Vollmaterial handelt oder um eine Hohlkammerdiele (weniger Materialeinsatz, nicht so punktuell druckbeständig). Aber auch weitere Produkteigenschaften (besondere Farbe, Oberflächencharakteristik usw.) nehmen Einfluss auf den Verkaufspreis.
Nichts geht über eine persönliche Beratung
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